Fortbildungen

Fortbildungen zu Schwerpunktthemen

Ich biete Fortbildungen zu besonderen Aspekten der Trauerbegleitung an. Sie richten sich an Zielgruppen wie Notfallseelsorger, Hebammen, Mitarbeiter*innen einer Kita, in der Klinik oder im Bestattungswesen. Einige Angebote nehmen besondere Todesumstände und deren Herausforderung für die Begleitung in den Blick.

In der Planung von Fortbildungen gehe ich auf Ihre Fragen ein. Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.

 

Symbole und Rituale - Trauer in Bewegung bringen

Methodenseminar
Schatzkiste, Lebenspuzzle, Raum und Rahmen, Erinnerungstage

Familiensysteme im Labyrinth der Trauer begleiten

Durch den Tod eines heranwachsenden Kindes oder Elternteils kommt das ganze System aus dem Gleichgewicht. Alle Beteiligten sind betroffen, durchleben starke Emotionen, suchen Orientierung und Halt. Jede und jeder hat eine ganz individuelle Beziehung zum Verstorbenen und somit einen einzigartigen Verlust. Jeder trauert anders. Die Verständigung untereinander scheint manchmal unmöglich zu sein. Das tote Kind oder die tote Mutter werden nie zurückkehren und sind dennoch präsenter als je zuvor.

In Beratungsstellen, Familienhilfe u.a. können Familien Begleitung und Unterstützung bekommen.

Unterschiede sehen - Den anderen verstehen - Gemeinsames entdecken - Festhalten und freigeben - Worte, Orte, Rituale finden

Beratung und Seelsorge für Eltern von Babys und kleinen Kindern

Sie stehen vor einem Kindergrab statt in einem Kinderzimmer mit Wiege und Wickeltisch. Trauernde Eltern von sehr kleinen Kindern fühlen sich in ihrem engsten Umfeld oft alleine gelassen oder nicht ernst genommen. Nur ganz wenige Menschen hatten Gelegenheit, das im Mutterleib oder als Frühchen verstorbene Kind kennen zu lernen. Den Familienangehörigen fehlt die eigene Beziehung zum kleinen Menschen. Lebende Geschwisterkinder müssen ihren Platz neu finden.

Manche Paare bleiben nach Jahren im Kinderwunschprogramm kinderlos. Für ihre Sehnsucht und ihren Schmerz finden sie nur selten Gehör. Andere Paare müssen ihr Erlebnis eines Schwangerschaftsabbruches tragen.

Die Trauergruppen der Verwaisten Eltern können eine große Stütze sein. Das Format der Selbsthilfegruppe ist abernicht für jede*n das richtige Angebot. In Beratungsstellen und Seelsorge können Eltern gut begleitet werden.

Eltern an der leeren Wiege - Vater oder Mutter sein ohne Kind - Trauer nach Abbruch einer Schwangerschaft - Familienkonstellation nach dem Verlust

Trauernde nach plötzlichen Ereignissen begleiten

In Seelsorge und Beratungsstellen, Psychosomatik, Physiotherapie usw. begegnen uns Trauernde, die plötzlich und unerwartet einen Angehörigen verloren haben.

Unfälle, schneller Tod, Suizid oder Gewalttaten treffen Angehörige völlig unvorbereitet. Der Tod ihres Kindes, Partners, Elternteils wirft spontan das bisherige Leben aus der Bahn. Die akute Situation erleben Angehörige als verwirrend und belastend. Notarzt, Rettungssanitäter, Polizei, Notfallseelsorger, Bestatter, oft auch Intensivmediziner, Staatsanwaltschaft, Gerichtsmediziner u.s.w. erfüllen ihre Aufgabe und beherrschen die Situation. Nach dem ersten Chaos ist es für Betroffene schwer, einen heilsamen  Weg in ihrer Trauer zu finden.

Wie können wir Trauernden Orientierung geben? Wann brauchen Trauernde Unterstützung durch Therapie? Welche Impulse können ihnen helfen, eigene Schritte zu finden?

Notfallseelsorge: Der plötzliche Tod von Kindern und Jugendlichen

Weiterbildungstag für Notfallseelsorger der Ev. Kirche Westfalen

Samstag, 22. Januar 2022, in Paderborn – Mastbruch, 9:00 – 14:00 Uhr

Plötzlicher Kindstod – Unfälle – Suizid
Eltern werden völlig unvorbereitet vom Tod ihres Kindes überrascht.
Sie erleben die akute Situation als irreal und verwirrend. In der Trauerbegleitung berichten Eltern, dass sie die ersten Stunden wie in einem Film immer wieder durchleben.
Notfallseelsorger*innen gehören zu den Akteuren in diesem Film. Welche Impulse können sie geben, um Eltern den ersten Schritt auf dem beginnenden Trauerweg zu erleichtern?

Ev. Kirche Westfalen

Der Plötzliche Kindstod in der Notfallseelsorge, 20. und 21. März 2017
Einführungskurs in den Ausbildungszentrum Exter und Paderborn

Suizid eines Kindes - Begleitung von Eltern und Familien

Warum hat mein Kind das getan? Wie soll ich damit weiterleben?

Die Trauer von Eltern nach dem Suizid eines Kindes - Suizidalität von Eltern in der Trauer um ein Kind.

Dass Kinder sich dazu entscheiden, ihr Leben zu beenden, ist für die Eltern zumeist völlig unverständlich. Die Begleitung in der Trauer stellt eine besondere Herausforderung dar. Was ist in der Suizidtrauer anders? Wie können wir begleiten, wenn trauernde Eltern sich zum eigenen Tod sehnen? Gibt es einen Weg aus dem Karussel der Schuldgefühle?

Fortbildung für Mitarbeiter*innen im Netzwerktreffen des Landesverband VESH 16.09.2020. Durchgeführt von Volker Friederichsen und Elke Heinen

Informationen und Diskurs über die Chancen und Grenzen der begleiteten Selbsthilfegruppen.

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Fortbildung für Trauerbegler*innen - Bad Segeberg

Im Ev. Bildungswerk Bad Segeberg gibt es seit 2016 das Angebot einer zweistufigen Fortbildung zur Trauerbegleitung, die durch den Bundesverband Trauerbegleitung als Basisqualifikation anerkannt ist. Das Konzept entwickelten Pastorin Elke Hoffmann und ich in Zusammenarbeit. Wir leiteten mehrere Kurse gemeinsam. Aktuell bin ich als Referentin mit einigen Themenschwerpunkten am Programm beteiligt. Etliche Teilnehmer*innen sind in zwischen in Hospizdiensten und bei den „Verwaisten Eltern und trauernden Geschwistern Schleswig-Holstein“ aktiv. Sie leiten Gruppen und leisten eine sehr wertvolle Arbeit für Betroffene.

Hebammen-Fortbildung: Beileid statt Glückwunsch

Der frühe Tod des Kindes in der Schwangerschaft oder ersten Lebenswochen bedeutet für Eltern und Hebammen einen emotionalen Spagat. Der Tod ist statt des neuen Lebens in die Familien getreten. Jede Familiensituation ist anders und die unterschiedlichen Ursachen für das Geschehen werfen eine Vielfalt von medizinischen und emotionalen Fragen auf. Wie kann die Trauer zum heilsamen Weg werden? Wie können Hebammen die Eltern darin begleiten? Wo sind unsere Möglichkeiten und Grenzen in der Begleitung trauernder Menschen?

Fortbildungstag für Hebammen im Verband Schleswig-Holstein im Februar 2020

 

Kindertagesstätte im Ausnahmezustand - Plötzlich ist der Tod da

in Fortbildungstag für Kita-Mitarbeiter*innen im Kirchenkreis
18.02.2020

Ein Kind verunglückt, eine Mutter erlebt eine Totgeburt, ein Vater nimmt sich das Leben, eine Mitarbeiterin stirbt. Plötzlich steht das Team der Kita zwischen eigener Betroffenheit, Kindern, Eltern und Öffentlichkeit. Die Fortbildung möchte Kita-Mitarbeitende ermutigen, das Thema Tod und Trauer aktiv anzunehmen.

Konfirmandenunterricht mal anders - Bunte Särge für die letzte Reise

Konfirmandenunterricht einmal ganz anders
Ein Tag mit Konfirmanden im Januar 2019

Bunte Särge für die letzte Reise

Biblische Texte erleben

Die alten Texte der Bibel vermitteln uns in starken Bildern und Geschichten den Erfahrungsschatz den die Menschheit im Laufe von Jahrtausenden über das Leben und den Tod gesammelt hat. Manchmal ist es verblüffend, mit wie klaren Worten Erlebnisse ausgedrückt werden, die wir heute ebenso kennen. Wenn wir uns in die biblischen Texte hinein begeben, entdecken wir eigene Lebensfragen an Gott und die Welt wieder. Und vielleicht finden wir auch die Antworten.

Sintflut - Arche - Regenbogen

Noah und seine Familie verloren fast alles, was ihnen lieb war. Wie sie Verlust und Weltuntergang überleben, berichtet uns die biblische Geschichte von der Sintflut. Uraltes Wissen der Menschheit wird in starken Bildern vermittelt. Die Botschaft lautet: Trauer braucht Zeit, Wandlung ist möglich.

Im kreativen Umgang mit dem Text wird die Sprache der Bilder lebendig. Wir können ihre Botschaft verstehen und Trauerzeiten erkennen.

In Planung: 26.-28.08.2022 Feitag bis Samstag im Ruferhaus Stauffenburg bei Seesen am Harz

Stationen auf dem Weg bis Ostern

Lukas schildert in seinem Evangelium den Weg von Palmsonntag bis Ostern in starken Bildern und Begegnungen. Große Worte, herbe Enttäuschungen, innige Begegnungen, bittere Abschiede, jähes Erwachen säumen den Weg der damals Beteiligten.
Als Leser*innen beobachten und begleiten wir die Akteure des biblischen Berichtes. Wen wir uns in die Geschichte hineinbegeben, können wir eigene Anknüpfungspunkte aus unserem Leben finden. Als Trauerbegleiter*innen können wir Verhaltensmuster entdecken, die uns aus der Arbeit vertraut sind.

Geplant ist ein Wochenendseminar im März 2023.

Auf dem Weg nach Emmaus

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